Statistiken des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheit Berlin
Zugangslage Geflüchteter für Berlin:
aktuelle Ankunftszahlen und Asylanträge
Überblick über die Flüchtlingsunterkünfte in Berlin:
Unterkünfte nach Bezirk und Art der Unterkunft
Bundesweite Asylzahlen dokumentiert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
„Positionspapier: Zur Aufnahme von Sprachmittlung in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bzw. ins SGB V“
Organisiert wurde das Positionspapier (v. 14.12.2022) von einem Bündnis für Sprachmittlung im Gesundheitswesen, das sich auf Initiative von TransVer-neXus, einem Drittmittelprojekt der Charité/ Universitätsmedizin Berlin, im Sommer 2021 zusammengeschlossen hat.
Das Netzwerk Frauengesundheit Berlin hat es mitunterzeichnet.
→ Positionspapier ausführliche Version
Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter
beschlossen vom Berliner Senat am 11.12.2018.
Es enthält die flüchtlingspolitischen Schwerpunkte zu 9 Handlungsfeldern, den Stand der Umsetzung und den Handlungsbedarf.
Das Integrationskonzept steht hier zum Download.
Frauen und Flucht
Vulnerabilität – Empowerment – Teilhabe
e-paper der Heinrich-Boll-Stiftung mit den Kapiteln:
I. Fluchtursachen und Erfahrungen auf der Flucht
II. Aufnahmepolitik und Aufnahmebedingungen
III. Gesundheit
IV. Strategien der Selbstermächtigung
V. Frauen, Flucht und sexualisierte Kriegsgewalt
e-paper (März 2018)
Ihre Rechte, Pflichten & Ansprüche als Bewohner*in einer Unterkunft für Geflüchtete in Berlin
Die Broschüre soll Bewohner*innen bei der Kenntnis und Wahrnehmung ihrer Rechte im Zusammenhang mit Ihrer Unterbringung unterstützen und wurde 2021 herausgegeben von der Koordinierungsstelle Flüchtlingsmanagement und gemeinsam erstellt mit dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten LAF und Vertreter*innen des Flüchtlingsrates, der Netz-werke und Initiativen Geflüchteter, des Berliner Netzwerkes für besonders Schutzbedürftige, bezirklichen Flüchtlingskoordinator*innen und Geflüchteten.
Sie wird aktuell in 10 weitere Sprachen durch das LAF übersetzt.
Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften
erstellt von einer Initiative zentraler Partner/-innen des Kinder- und Frauenschutzes unter Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie UNICEF;
Mindeststandards (aktualisierte Fassung von Juni 2017)
Charité für geflüchtete Frauen / "Women for Women"
Das Projekt Charité für geflüchtete Frauen: Women for Women organisiert seit 2015 Gesprächskreise zum Thema Frauengesundheit für geflüchtete Frauen in den Berliner Unterkünften. Informationen über das Projekt geben die Jahresberichte:
Jahresbericht 2022/23
(Schwerpunkt: Gesundheitsversorgung für geflüchtete Frauen)
Jahresbericht 2021 (Schwerpunktthema: Häusliche Gewalt)
Jahresbericht 2020 (Schwerpunktthema: Corona-Pandemie)
Jahresbericht 2019 (Schwerpunktthema: Spracherwerb)
Jahresbericht 2018 Jahresbericht 2017 Jahresbericht 2016
Studie zur Situation von geflüchteten Familien in Berlin
Die Studie wurde erstellt von Verena Mörath und herausgegeben vom
Berliner Beirat für Familienfragen.
Thematisiert werden insbesondere die Aspekte Aufenthaltsstatus, Wohnen, Spracherwerb, Arbeit, Bildung, Gesundheitsversorgung und Netzwerke.
Studie (März 2019)
Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland
Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) am 6. Februar 2017 erstmals eine empirische Studie mit Zahlen für Deutschland vorgestellt:
"Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland. Daten - Zusammenhänge - Perspektiven" (2017)
Traumatisierung durch weibliche Genitalverstümmelung
Ein Prozessmodell unter besonderer Berücksichtigung der Migration
Auf der Grundlage von Interviews mit afrikanischen Migrantinnen, Expertenbefragungen sowie weiteren explorativen Datenerhebungen wird, unter Berücksichtigung der Migration, mittels Grounded Theory ein dreiphasiges Prozessmodell der Traumatisierung durch weibliche Genitalverstümmelung entwickelt. Das Modell verdeutlicht, dass die Mechanismen der transgenerationalen Traumatransmission eng mit der Pathogenisierung des Traumas durch das Schweigegebot korrespondieren. Vor dem theoretischen Hintergrund von psychoanalytischer Psychodynamik, Bindungstheorie sowie Betrayal Trauma Theory ergibt sich ein Kategoriensystem, das sowohl die Wirkfaktoren der Traumatisierung als auch ihre Auswirkungen erfasst. Ob dessen Kategorien und deren Eigenschaften Relevanz für bisher in der klinischen Praxis nicht vorgesehene Anwendungsfälle haben, wird sich erweisen. Zweifellos bedürfen die einzigartigen Trauma-Erfahrungen im Kontext weiblicher Genitalverstümmelung, für die eine spezielle, von dissoziativen Störungen geprägte Phänomenologie der PTBS angenommen wird, einer spezifischen psychologischen Begleitung, Beratung und Therapie, die auf interkultureller Kompetenz basiert.
Traumatisierung durch weibliche Genitalverstümmelung
von Dorin Katharina Strenge; in: TRAUMA & GEWALT, Heft 4/2013
Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen
Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Modellprojekt
Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen (pro familia) wurde beendet.
Publikationen des Modellprojekts:
• Abschlussbericht (September 2019) pdf
• Forschung zu Schwangerschaft und Flucht. Aktuelle Befunde und Forschungslücken (Juli 2018) pdf
• Medizinische u. psychosoziale Angebote für schwangere, geflüchtete Frauen. Eine Bestandsaufnahme (Juli 2018) pdf
Interkulturelle Öffnung - Was bedeutet das?
Präsentation der AG Migration und Frauengesundheit beim Plenum am 18. September 2013
Migration und psychische Gesundheit
- Vom 14. bis 17. September 2016 hat der Deutsch-Türkische Psychiatriekongress in Hamburg zum Thema "Psychosoziale Versorgung im interkulturellen Kontext" stattgefunden.
zum Kongress-Programm
- Bericht über den Deutsch-Türkischen Psychiatriekongress vom 12. bis 15. September 2007 in Istanbul zum Thema "Identitäten"
- Theda Borde, Matthias David (Hrsg.), Migration und psychische Gesundheit - Belastungen und Potentiale (2007)
Details zum Literaturnachweis
- Psychosoziale Versorgung von Migrant/innen in Berlin
Kleine Anfrage der Abgeordneten Bilkay Öney (Bündnis 90/Die Grünen) vom 30. April 2007
Drks. 16/10708
Fachveranstaltung "Migration und Frauengesundheit"
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Berlin – Gesunde Stadt für Frauen“ befasste sich das Netzwerk Frauengesundheit Berlin am 14. November 2007 im Abgeordnetenhaus mit dem Thema "Migration und Frauengesundheit in Berlin".
Programm (14.11.2007)
Fachinformation
Innovative Konzepte für Integration und Partizipation
Theda Borde/ Niels-Jens Albrecht (Hrsg.)/ Mitherausgeber Band 3: Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz Berlin (2006):
Innovative Konzepte für Integration und Partizipation. Bedarfsanalyse zur interkulturellen Kommunikation in Institutionen und für Modelle neuer Arbeitsfelder
Inhaltsverzeichnis
Fachveranstaltung zu "Migration und Frauengesundheit in Berlin"
Veranstaltungsreihe des Netzwerk Frauengesundheit Berlin „Berlin – Gesunde Stadt für Frauen“:
Fachveranstaltung am 14. November 2007
Fachinformationen und Programm